Dringende Mitteilung der Reederei! Neue Buchungen für diese Art von Frachttransporten werden ab sofort auf allen Routen ausgesetzt!

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Jüngsten Berichten ausländischer Medien zufolge hat Matson angekündigt, den Transport von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (EVs) und Plug-in-Hybridfahrzeugen aufgrund der Einstufung von Lithium-Ionen-Batterien als Gefahrgut auszusetzen.

 

Diese Mitteilung tritt sofort in Kraft. In einem Brief an die Kunden erklärte Matson: „Aufgrund wachsender Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Transportfahrzeugen mit großen Lithium-Ionen-Batterien wird Matson die Annahme von alten und neuen Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybridfahrzeugen für den Transport auf seinen Schiffen einstellen. Mit sofortiger Wirkung nehmen wir auf allen Routen keine neuen Buchungen für diese Art von Fracht mehr an.“

 

Matson hat bereits zuvor proaktive Maßnahmen ergriffen, um die technischen Herausforderungen beim Transport von Elektrofahrzeugen zu bewältigen. Das Unternehmen hat eine „Arbeitsgruppe für die Sicherheit beim Transport von Elektrofahrzeugen“ eingerichtet und arbeitet mit externen Organisationen zusammen, um Sicherheitsstandards für den Transport von Elektrofahrzeugen und Lithiumbatterien zu untersuchen. Darüber hinaus hat das Unternehmen Verfahren für den Umgang mit Lithiumbatterien an Land entwickelt, darunter Prüfmechanismen und Checklisten für den Transport alter Batterien. Für den Schiffstransport wurden Verfahren zum Löschen und Verhindern von Lithiumbränden entwickelt.

 

In dem Brief an die Kunden erklärte Matson außerdem: „Matson unterstützt weiterhin die Bemühungen der Industrie, umfassende Standards und Verfahren zur Bekämpfung der Brandrisiken im Zusammenhang mit Lithium-Ionen-Batterien auf See zu etablieren, und wir planen, diese wieder zu akzeptieren, sobald geeignete Sicherheitslösungen implementiert sind, die den Anforderungen entsprechen.“

 

Branchenanalysten gehen davon aus, dass die Einstellung des Betriebs von Matson mit den jüngsten Bränden bei Elektrofahrzeugen zusammenhängen könnte, darunter auch der jüngste Untergang des Autotransporters „Morning Midas“, der eine große Zahl von Elektro- und Hybridfahrzeugen transportierte.

 

Im Gegensatz zu RoRo-Schiffen nutzt Matson auf einigen Routen Container für den Automobiltransport. Dadurch ist die Überwachung des Batteriezustands schwieriger und es bleibt weniger Raum für Notfallmaßnahmen, was die Brandgefahr weiter erhöht. Dieser Unterschied gilt auch als Hauptgrund für Matsons Entscheidung, diese Transportart einzustellen.

 

In den letzten Jahren kam es vor dem Unfall der „Morning Midas“ zu mehreren nennenswerten Bränden im Fahrzeugtransport, darunter der Vorfall auf dem „Fremantle Highway“ im Jahr 2023, der Unfall auf der „Felicity Ace“ im Jahr 2022 und der Unfall auf der „Sincerity Ace“ im Jahr 2018. Der Vorfall der „Morning Midas“ hat erneut Bedenken hinsichtlich der Risiken im Zusammenhang mit Lithium-Ionen-Batterien im Seeverkehr geweckt.

 

Wir erinnern außerdem Schiffseigner und Spediteure, die in verwandten Geschäftsbereichen tätig sind, daran, sich über die neuesten Änderungen auf dem Laufenden zu halten, um unnötige Verluste zu vermeiden.

 

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Veröffentlichungszeit: 30. Juli 2025