Am 24. April kündigte US-Präsident Trump an, dass die USA ab dem 2. April einen Zoll von 25 % auf alle Waren erheben könnten, die aus Ländern importiert werden, die direkt oder indirekt venezolanisches Öl importieren. Er behauptete, dieses lateinamerikanische Land sei voller „Feindseligkeit“ gegenüber den USA.
Am selben Tag veröffentlichte das venezolanische Außenministerium eine Erklärung, in der es sich entschieden gegen die Einführung von Sekundärzöllen durch die US-Regierung gegenüber Ländern aussprach, die mit Venezuela Öl- und Gashandel betreiben.
Am 25. April hielt der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiaqun, eine reguläre Pressekonferenz ab und reagierte auf diesen Vorfall:
Guo Jiaqun: Die USA missbrauchen seit langem illegale einseitige Sanktionen und die sogenannte „Langarm-Jurisdiktion“ und mischen sich gewaltsam in die inneren Angelegenheiten anderer Länder ein. China lehnt dies entschieden ab. Wir fordern die USA auf, ihre Einmischung in die inneren Angelegenheiten Venezuelas einzustellen, ihre illegalen einseitigen Sanktionen gegen Venezuela aufzuheben und sich stärker für Frieden, Stabilität und Entwicklung in Venezuela und anderen Ländern einzusetzen.
In Handels- und Zollkriegen gibt es keine Gewinner; eine Erhöhung der Zölle würde lediglich zu größeren Verlusten für US-Unternehmen und Verbraucher führen.
Darüber hinaus erklärte Trump am 24. April, dass er in den kommenden Tagen zusätzliche Zölle auf Autos, Holz und Chips ankündigen werde.
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Beitragszeit: 01.04.2025
