Analyst: Trumps Zölle 2.0 könnten zu einem Jo-Jo-Effekt führen

Der Schifffahrtsanalyst Lars Jensen erklärte, dass die Trump-Zölle 2.0 zu einem „Jo-Jo-Effekt“ führen könnten. Das bedeutet, dass die Nachfrage nach Containerimporten in den USA ähnlich wie bei einem Jo-Jo dramatisch schwanken könnte. In diesem Herbst könnte es zu einem starken Rückgang kommen, um dann im Jahr 2026 wieder anzuziehen.
Tatsächlich scheinen die Trends im Containerschifffahrtsmarkt mit Blick auf das Jahr 2025 nicht dem von Analysten erwarteten Szenario zu folgen. Glücklicherweise konnte die größte Herausforderung – das Streikrisiko in den Häfen der Ostküste – abgewendet werden. Am 8. Januar gaben die International Longshoremen's Association (ILA) und die US Maritime Alliance (USMX) eine vorläufige Vereinbarung bekannt. Dies sind in der Tat gute Nachrichten für die Stabilität des Containerschifffahrtsmarktes im Jahr 2025.

Währenddessen könnte der schrittweise Kapazitätsausbau durch die Premier Alliance, die „Gemini“-Kooperation und die eigenständige Mediterranean Shipping Company (MSC) Anfang Februar zu kurzfristigen Turbulenzen führen. Sobald der Kapazitätsausbau jedoch abgeschlossen ist, ist für 2025 mit einem stabileren und zuverlässigeren Marktumfeld zu rechnen, was auch für Supply-Chain-Manager eine gute Nachricht ist.

Die Auswirkungen der Trump-Zölle 2.0 bedürfen jedoch weiterer Betrachtung, insbesondere im Hinblick auf die Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage auf dem US-Markt. Tatsächlich hat die bloße Androhung von Zöllen den Markt bereits beeinflusst, da einige US-Importeure präventiv Lieferungen beschleunigt haben, um Risiken zu minimieren. Was 2025 und 2026 passiert, wird jedoch vom Ausmaß und Umfang der letztendlich eingeführten Zölle abhängen.

Umfang und Zeitpunkt der Trump-Zölle 2.0 sind noch unklar. Sollten jedoch relativ strenge Zölle eingeführt werden, wird der Jo-Jo-Effekt einsetzen.

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Unterdessen warnt Adam Lewis, Präsident von Clearit Customs Brokers in den USA, dass Trump entschlossen wirke und die Umsetzung viel schneller erfolgen könnte als erwartet, und drängt auf entsprechende Vorbereitungen.

Er warnte: „Die Umsetzung könnte nur wenige Wochen dauern.“

Er deutete an, dass Trump die Umsetzung möglicherweise durch Sondergesetze beschleunigen und so die langwierigen Verhandlungen im Kongress umgehen könnte.

Ein Gesetz aus dem Jahr 1977 ermächtigt den US-Präsidenten, nach der Ausrufung eines nationalen Notstands in den internationalen Handel einzugreifen, um auf ungewöhnliche Bedrohungen für die USA zu reagieren. Dieses Recht wurde erstmals während der Geiselnahme im Iran unter der Carter-Regierung angewandt.

Berichten zufolge diskutieren Mitglieder von Trumps Wirtschaftsteam über einen Plan, die Zölle schrittweise monatlich um etwa zwei bis fünf Prozent zu erhöhen.

Brandon Fried, Geschäftsführer der Air Freight Association (AfA), äußert ähnliche Bedenken. Er merkte an: „Ich denke, wir müssen Trumps Äußerungen zu Zöllen ernst nehmen.“

Die AfA lehnt Zollschranken ab, da diese typischerweise die Kosten erhöhen und Vergeltungsmaßnahmen provozieren können, die den Handel weiter behindern. Er bemerkte jedoch: „Das ist ein Schnellzug, und es ist nicht leicht, ihm auszuweichen.“

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Veröffentlichungszeit: 18. Januar 2025